Der Fachbereich Jugend MG/HS führt Schulabgängerseminare zur Lebens- Arbeits- und Berufsorientierung durch. Als Angebot der Kirchlichen Jugendarbeit leisten sie einen Beitrag zur persönlichkeitsbezogenen, sozialen, politischen und religiösen Bildung junger Menschen. Die Seminare wenden sich an Schülerinnen und Schüler vorwiegend der Klassen 8 bis 10 der Sekundarstufe I (Haupt-, Real-, Förder- und Gesamtschulen sowie Berufsvorbereitungs- und Berufsförderkurse).
Die Schulabgängerseminare (SAS) finden als mehrtägige, außerschulische Veranstaltungen in ausgewählten Bildungshäusern des Bistums Aachen statt. Als besondere Form kirchlicher Jugendarbeit stellen SAS die Fragen, Probleme und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und versuchen, den Jugendlichen in ihren individuellen Lebenssituationen kreative Orientierungshilfen zu bieten.
Vor allem Fragen, die uns alle in unserem Leben immer wieder beschäftigen, werden während der Schulabgängerseminare bearbeitet und genau dort setzt die SAS- Arbeit auch an:
Was will ich in meinem Leben erreichen? Wo stehe ich gerade? Was beschäftigt mich? Wo will ich hin?
Über das konkrete Seminar hinaus wird eine Verbindung mit der Kirchlichen Jugendarbeit am Ort - besonders mit den Offenen Jugendeinrichtungen - angestrebt. Dies ist wesentlich davon abhängig, ob Personen aus dem Lebensraum der Jugendlichen im Seminar mitarbeiten und die Nacharbeit in der Lebenswelt der Jugendlichen mittragen.
Gerne planen wir mit Ihnen ein passendes SAS für Ihre Schülergruppe. Die SAS werden vom Bistum in hohem Maße refinanziert. Kontaktieren Sie uns gerne, auch bei Fragen oder weiteren Anregungen.
Ein weiteres schubezogenes Angebot sind die Orientierungstage für Schüler/-innen ab Klasse 8 mit dem Fokus Gymnasien, Real- und Gesamtschulen und Berufskollegs. Diese sollen Jugendlichen in 3 - 5-tägigen Veranstaltungen in einem Bildungshaus die Möglichkeit geben, sich mit Fragen der eigenen Lebensorientierung und Sinnsuche, sowie Fragen nach Gott und ihrem Glauben auseinanderzusetzen.
Der pädagogische Ansatz und die methodische Herangehensweise sind ausgerichtet an den Prinzipien von Teilnehmer/-innen und Prozessorientierung.Im Mittelpunkt stehen Fragen und Themen, die sich aus Lebenssituationen und Lebenserfahrung der Jugendlichen, bzw. aus dem Gruppenprozess ergeben.
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