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Der nächste Weltjugendtag wird 2027 in Seoul, Südkorea, stattfinden. Mit dieser Ankündigung begeisterte Papst Franziskus die 1,5 Millionen jungen Menschen, die sich bei der Aussendungsmesse am Tejo in Lissabon versammelt hatten.
Südkorea steht gerade hoch im Kurs, und dass nicht nur, weil diverse K-Pop Bands aktuell die Welt erobern. Auch aus katholischer Sicht ist Südkorea hochinteressant. Die Kirche dort ist in den letzten 20 Jahren konstant gewachsen, inzwischen sind 5,86 Millionen von den derzeit rund 52 Millionen Südkoreanern katholisch.
Deutschland und Südkorea verbindet eine gute Freundschaft. Dazu gehört auch die intensive wirtschaftliche Kooperation sowie ein enger Austausch im kulturellen Bereich. Insbesondere ist es aber die Erfahrung der Teilung, die beide Länder verbindet. Seit 2011 tauschen sich daher jährlich Experten beider Länder über die Möglichkeiten von Frieden und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel aus.
Der Weltjugendtag 2027 in Seoul wird dementsprechend ein ganz besonderer werden. Wir werden ein Land kennenlernen, dass hochmodern und gleichzeitig tiefreligiös ist. Und wir werden ein Zeugnis der Weltkirche erleben. Oder, um es mit Franziskus Worten zu sagen: "[Der Weltjugendtag in 2027 in Seoul wird] ein schönes Zeichen für die Universalität der Kirche und den Traum von der Einheit, den ihr miterlebt."
Quelle: wjt.de